Bemerkenswert

Entstehung / Genesis

Neubeginn und Muse

Die Entstehungsgeschichte von Pegasus Siyrus.

Meinen Künstlernamen (wie in „Über mich“ bereits erwähnt) habe ich aus einem Traum. Jemand hat mir immer wieder diesen Namen zugerufen. Etwas komisch? Ja, vielleicht.

Ich bin eine junge Künstlerin. Meine Muse ist unter anderem mein 89-jähriger adoptiv Grossvater und meine kleine 2 Zimmer Wohnung mit Innenhof und Aussicht auf eine Gallerie. Und natrülich mein Hausvogel mit Namen Bip, der mich immer einmal wieder besuchen kommt.

Wie es der Zufall will (und ich glaube nicht an Zufälle), bin ich im Künstlerviertel der Stadt Chur gelandet. Der ältesten Stadt der Schweiz. Und meiner Meinung nach, wirklich einer der schönsten Städte (Vor allem die Altstadt) der Schweiz.

In meinem Elternhaus durfte ich nur eingeschränkt meine Kreativität leben. Darum geniesse ich es momentan um so mehr, dass ich mich nun in meiner eigenen kleinen Bleibe austoben kann. Deshalb sind auch meine meisten Bilder vom 2017, da ich seit diesem Jahr erst in meiner eigenen Wohnung bin. Mein eigener Herr. Mein eigener Chaot.

Ich muss sagen, was mich fast am meisten zum malen inspiriert, ist, dass nicht abwaschen wollen. Da ich leider keine Spülmaschine habe. Aber naja, ein wenig Handarbeit hat noch nie jemandem geschadet. Oder?

Schaffen / Create
Pegasus Siyrus

 

The genesis of Pegasus Siyrus.
My stage name (as mentioned in „About me“) I have from a dream. Someone used to call that name over and over again. A bit strange? Yes, perhaps.
I am a young artist. My muse is, among other things, my 89-year-old adoptive grandfather and my small 2 room apartment with a courtyard and a view into an art gallery. And of course my house bird named Bip, who comes to visit me sometimes

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As luck would have it (and I do not believe in coincidences), I landed in the bohemian district of Chur. The oldest city in Switzerland. And in my opinion, really one of the most beautiful cities (especially the old town) of Switzerland.
In my parents‘ house I was only able to live my creativity in a limited way. That’s why I enjoy it all the more so now that I can let off steam in my own little place. That’s why most of my pictures are from 2017, since I’ve been in my own flat since this year. My own master. My own scutterbrain.
I have to say, that what inspires me the most to paint, is, that I do not want to do the washing up of the dishes. Unfortunately I do not have a dishwasher. But well, a little manual work has never hurt anyone. Or?

 

Käfig / Cage

Gefangen, durch die Meinung der Gedanken der Anderen. Oder sogar nur durch die Meinung, die die Anderen haben könnten… eine Überschrift 2… nicht einmal eine Überschrift 1. Also Käfig in Käfig. Und der Witz ist, wir bauen uns den Käfig noch selbst.

Wieso tun wir uns dass immer und immer wieder an. Wir wissen, dass nie alle, einer Meinung sind, mit dem was du machst/denkst/fühlst.

Ich denke es gibt 2 Antworten darauf. Entweder wir haben Angst davor, etwas zu versuchen und zu versagen (aber was, wenn wir es schaffen?) oder wir machen es aus Langeweile heraus, dass wir uns unbewusst Käfige bauen, damit wir dann wieder Türen finden können, an Stellen wo wir eigentlich schon wissen, dass dort die Türe existiert, weil wir ja den Käfig selbst gebaut haben, aber die Türe noch nicht öffnen wollen, weil wir den Raum im Käfig doch noch nicht in jedem Aspekt gesehen haben.

Man könnte es also inszenierte Daseinserschaffung nennen, aus Langeweile. Denn eigentlich (aber nur eigentlich) wissen wir, in was wir gut sind. Oder was uns Spass macht. Aber oft haben wir Angst es nicht zu leben, weil wir Angst haben, dass wir keinen Erfolg haben werden. Aber was bedeuted Erfolg? Erfolg, ist im Grundsatz ein Erreichen eines Zieles. Wenn du dir also zum Ziel setzt, dass du deine Gabe lebst, hast du bereits Erfolg. Aber viele Leute setzen Erfolg gleich mit Geld und Anerkennung. Also – es ist einfach. Du musst nur deine Ansicht des Erfolgs ändern, und deine ganze Welt wird sich ändern.

Denn, du bist erfolgreich, in dem was tu gerne tust. Weil du Erfolg (deine Ziele) selbst bestimmst. Natürlich, kann man sich immer höhere Ziele stecken, aber das zeigt dann nur wieder auf, dass du eigentlich gelangweilt bist, mit dem Erfolg den du bereits erreicht hast. Und diesen selbst nicht anerkennst.

Ich glaube, wenn du dir einen Käfig baust, bist du dir einfach noch nicht bewusst, was du ausserhalb dessen machen und erreichen kannst. Wenn du zum Beispiel anderen aus dem Käfig raushilfst, indem du Ihnen aufzeigst, wie schön es Draussen auf der Blumenwiese ist – da wo man auf Bäume klettern kann, egal wie alt man ist. Dort wo die Schmetterlinge fliegen und Vögel zwitschern und du obschon der bösen Blicke der Menschen die noch im Käfig sitzen und dir neidvoll zuschauen, im Dunkeln, weisst, dass du für dich selbst, die richtige Entscheidung getroffen hast. Und dass Sie dir mit grosser wahrscheinlichkeit folgen werden, obschon Sie es aus Stolz vielleicht nicht gleich tun werden.

Und glaub mir, auch auf der Blumenwiese wird es dir nie langweilig. Es ist einfach eine andere Art und Weise zu existieren. Vielleicht lichtvoller. Vielleicht farbiger. Oder einfach anders. Aber auf jedenfall möchte ich euch einen Anstoss geben. Ich habe jetzt Mal die Türe meines Käfigs geöffnet und schnuppere die Blumenbriese, die mir entgegenkommt. Ich fühle die wohlige angenehme Wärme – rieche ich Meerwasser? Egal was es ist, es beruhigt mich und gibt mir ein gutes Gefühl.

– Gerne reiche ich dir meine Hand, wenn du möchtest –

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My thoughts are free and yet guided by those of others. How so? Trapped, by the opinion of the thoughts of others. Or even just by the opinion, the others could have … a headline 2 … not even a headline 1. So cage in cage. And the joke is, we’ll build the cage ourselves.

Why do we do that, over and over again? We know that never everyone agrees with what you do / think / feel.

I think there are 2 answers. Either we are afraid of trying and failing (but what if we can do it?) Or we make it out of boredom that we unconsciously build cages so that we can find doors again where we actually  already know that the door exists there, because we have built the cage itself, but do not want to open the door, because we have not yet seen the room in the cage in every aspect.

So you could call it staged creation, out of boredom. Because actually (but only actually) we know what we are good at. Or what we enjoy. But often we are afraid to not live, because we are afraid that we will not succeed. But what does success mean? Success, in principle, is an achievement of a goal. So, if you set yourself the goal of living your gift, you’re already successful. But many people equate success with money and recognition. So – it’s easy. All you have to do is change your view of success, and your whole world will change.

Because, you are successful in what you like to do. Because you choose success (your goals) yourself. Of course, you can always set higher goals, but that only shows again that you are actually bored, with the success you have already achieved. And do not recognize this yourself.

I believe that when you build a cage, you just are not aware of what you can do and achieve outside of it. For example, if you help others out of the cage by showing how beautiful it is to be outside on the flower meadow – where you can climb trees no matter how old you are. Where the butterflies fly and birds chirp and you, though the evil looks of the people still sitting in the cage and watching you jealously, in the dark, know that you have made the right decision for yourself. And that with great likelihood they will follow you, although they may not do it out of pride right away.

And believe me, you’ll never be bored on the flower meadow either. It’s just a different way to exist. Maybe brighter. Maybe more vivid. Or just different. But in any case I want to give you an impetus. Now I have opened the door of my cage and sniff the flower breeze that comes towards me. I feel the comforting warmth – can I smell seawater? No matter what it is, it calms me down and makes me feel good.

– I’ll give you my hand, if you want –

Einzigartig / Unique

Wir sind alle einzigartig, so ist es meine Kunst auch. Jedes Bild ist ein Unikat in Emotionen/ Farbspiel und Vielseitigkeit.

Meine Kunst soll reizen – anreizen, überreizen- . Ich möchte, dass man meine Bilder für sich selbst hinterfragt. Was hat der Künstler dabei gefühlt? Hat er/sie überhaupt etwas dabei gefühlt, oder einfach gemalt? Kann man ein Bild ohne Emotionen des eigenen momentanen Seins überhaupt malen? Wieso spricht mich genau diese Bild so an? Was fühle ich beim Anblick dieses Bildes?

Meine Bilder entstehen vor allem durch Träume. Manchmal wache ich mitten in der Nacht auf und male, was man mich aufgefordert hat, zu malen. Man kann mich also auch Traum-Maler nennen.

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We are all unique, so is my art too.

Each picture is unique in emotions / vividness and versatility.
My art is here to stimulate – to incite, to overreact – . I want you to question my pictures for yourself. What did the artist feel? Did he / she feel anything at all, or did he / she just paint? Can anyone even paint a picture without the emotions of one’s own present being? Why does this picture appeal to me exactly? What do I feel at the sight of this picture?

My pictures are created primarily through dreams. Sometimes I wake up in the middle of the night and paint what I have been asked to paint. So actually you can also call me Dream-Painter.